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   SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05   

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SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05 (https://dejure.org/2005,21059)
SG Aachen, Entscheidung vom 21.12.2005 - S 11 AL 82/05 (https://dejure.org/2005,21059)
SG Aachen, Entscheidung vom 21. Dezember 2005 - S 11 AL 82/05 (https://dejure.org/2005,21059)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 23.11.1999 - 1 BvF 1/94

    Stichtagsregelung

    Auszug aus SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05
    Auch eine "unechte" Rückwirkung (sog. tatbestandliche Rückanknüpfung, vgl. Jarass, aaO, Rn 69 mwN) liegt nicht vor, denn sie erfordert, dass eine Norm auf gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen für die Zukunft einwirkt und damit zugleich die betroffene Rechtsposition nachträglich entwertet (BVerfGE 101, 239, 263).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05
    Art. 3 Abs. 1 GG gebietet es, wesentlich Gleiches gleich und wesentlich Ungleiches ungleich zu behandeln (vgl etwa BVerfG, Urteil vom 23.1.1990, 1 BvL 48/87 mwN).
  • BVerfG, 23.06.1993 - 1 BvR 133/89

    Verfassungsmäßigkeit des verlängerten schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs

    Auszug aus SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05
    Die Abschaffung der Alhi für die Zukunft stellt keinen Fall der "echten" Rückwirkung im Sinne einer nachträglichen Abänderung bereits abgewickelter, der Vergangenheit angehörender Tatbestände (vgl BVerfGE 89, 48, 66) dar.
  • BVerfG, 14.03.2001 - 1 BvR 2402/97

    Verfassungsbeschwerde gegen zeitliche Begrenzung der Arbeitslosenhilfe nicht

    Auszug aus SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05
    Im Übrigen kommt es - wie schon bei der Befristung und späteren Abschaffung der originären Alhi (hierzu BVerfG, Beschluss vom 14.03.2001, 1 BvR 2402/97, NZS 2001, 356) - nicht wesentlich darauf an, ob der Alhi-Anspruch Eigentum iSd Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG ist, denn auch unter dieser Prämisse stellt die Abschaffung eine durch den Zweck einer Sanierung der Staatsfinanzen gerechtfertige Inhalts- und Schrankenbestimmung dar (Hessisches LSG, Beschluss vom 26.04.2005, L 6 B 141/04 AL).
  • BSG, 04.09.2003 - B 11 AL 15/03 R

    Abschaffung der originären Arbeitslosenhilfe - Übergangsregelung -

    Auszug aus SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05
    Der verfassungsrechtliche Eigentumsschutz gem. Art. 14 Grundgesetz ist nicht verletzt, da der Anspruch auf Alhi kein Eigentum im Sinne dieser Vorschrift ist (st Rspr, vgl. etwa BSG, Urteil vom 04.09.2003, B 11 AL 15/03 R, NZA 2004, 200; weitere Nachweise bei Krauß, in: Praxiskommentar SGB III, aaO, § 190, Rn 6).
  • LSG Hessen, 26.04.2005 - L 6 B 141/04

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsschutzbedürfnis - Prozesskostenhilfe -

    Auszug aus SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05
    Im Übrigen kommt es - wie schon bei der Befristung und späteren Abschaffung der originären Alhi (hierzu BVerfG, Beschluss vom 14.03.2001, 1 BvR 2402/97, NZS 2001, 356) - nicht wesentlich darauf an, ob der Alhi-Anspruch Eigentum iSd Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG ist, denn auch unter dieser Prämisse stellt die Abschaffung eine durch den Zweck einer Sanierung der Staatsfinanzen gerechtfertige Inhalts- und Schrankenbestimmung dar (Hessisches LSG, Beschluss vom 26.04.2005, L 6 B 141/04 AL).
  • LSG Sachsen, 10.02.2005 - L 3 AL 265/04

    Anspruch auf Arbeitslosenhilfe ab dem 01.01.2005 nach Inkrafttreten des Vierten

    Auszug aus SG Aachen, 21.12.2005 - S 11 AL 82/05
    In dem Schriftstück, das der Kläger im Februar 2002 unterzeichnet und der Beklagten am 22.02.2002 übersandt hat, liegt keine Zusicherung gem. § 34 SGB X, die Alhi in bisheriger Höhe bis zum Eintritt in die abschlagsfreie Altersrente weiter zu zahlen (vgl allgemein Sächsisches LSG, Urteil vom 10.02.2005, L 3 AL 265/04; O Sullivan, SGb 2005, 369, 376).
  • LSG Hessen, 20.02.2006 - L 9 AL 277/05

    Abschaffung der Arbeitslosenhilfe - Grundsicherung für Arbeitsuchende -

    Gegen den Wegfall der Bestimmungen über die Arbeitslosenhilfe und die damit für diesen Personenkreis erfolgte Absenkung des Leistungsniveaus durch das SGB 2 sind in der Rechtsprechung bisher - soweit ersichtlich - keine durchgreifenden verfassungsrechtlichen Bedenken erhoben worden (vgl. LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 8. September 2005 - L 8 AL 218/05 - SG Aachen, Urteil vom 21. Dezember 2005 - S 11 AL 82/05 - SG Chemnitz, Gerichtsbescheid vom 12. Januar 2006 - S 21 AS 491/05 - SG Dortmund, Gerichtsbescheid vom 23. November 2005 - S 35 AS 22/05 - SG Oldenburg, Urteil vom 8. Juli 2005 - S 47 AS 69/05 -).
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